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Müller-Oswald Riesling vom Kalk trocken 2023 BIO
Müller-Oswald | Riesling vom Kalk 2023 | BIO | Rheinhessen
Ein Riesling, der nicht laut schreit, sondern lässig ins Glas spaziert und sagt: „Ich bin da – und ich weiß, was ich kann.“ Der 2023er „vom Kalk“ von Müller-Oswald ist ein Bilderbuch-Riesling für alle, die Mineralität nicht nur als Buzzword sehen, sondern wirklich spüren wollen.
In der Nase: kühler Stein, Zitruszeste, ein Hauch weißer Pfirsich. Kein Tropenfrucht-Zirkus, sondern fokussiert und klar. Am Gaumen dann straff, fast salzig – der Kalkboden gibt hier ganz klar den Ton an. Die Säure? Präzise gesetzt, nicht überdreht. Alles sitzt da, wo es soll.
Der Wein wirkt puristisch, aber nicht streng – eher wie jemand, der viel zu erzählen hat, aber lieber auf Augenhöhe bleibt. Spontanvergoren, natürlich. Keine Schönung, keine Spielchen. Einfach Riesling, wie er heute schmecken darf, wenn man ihm nicht reinpfuscht.
Trinkfenster: Jetzt schon sehr animierend, aber mit Luft und ein bisschen Reife (2026–2028) wird da noch mehr Tiefe kommen.
Pairing-Tipp: Frische Küche – Ceviche, gegrillter Fenchel, junger Ziegenkäse. Oder einfach solo, auf der Terrasse, barfuß im Sommerregen.



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Scharnweberstraße 80
12587 Berlin
Deutschland
Eigenschaften

mittelkräftig

Trocken


ausgeprägt

12.5
Empfehlungen

6 - 8°C

Weißweinglas

nein

jetzt trinken
Die Weine von Klara und Simon Müller-Oswald gehören seit Tag 1 zu unserem Sortiment. Wir können und wollen es uns auch gar nicht anders vorstellen. Mit den beiden verbinden uns viele Emotionen, gemeinsam bewältigte Herausforderungen und gemeinsam erlebtes Wachstum – sowohl geschäftliches als auch persönliches Wachstum. Und es fing alles mit Pura Vida an.
Simon übernahm den Familienbetrieb in Wahlheim. Klara die Weinberge in Siefersheim. Klara und Simon, zu diesem Zeitpunkt bereits ein Paar, hatten schon ein gemeinsames Projekt, das noch immer besteht und Ihnen als Pura Vida bekannt sein dürfte. Gemeinsam kreierten sie Weine, die aufzeigen sollten, wo die Reise hingehen würde. Mittlerweile sind alle unter einem Dach vereint, verliebt, verlobt, verheiratet, und so bewirtschaften die beiden ihre Weinberge in Wahlheim und Siefersheim. Das ist insofern besonders, als die beiden Orte durchaus 45 Minuten auseinanderliegen und doch sehr unterschiedliche Weine hervorbringen. In Siefersheim haben wir Porphyr-, in Wahlheim Kalkböden. Diese Bodenvielfalt ermöglicht viel Facettenreichtum. Mittlerweile werden auch alle Weingärten biologisch bewirtschaftet und die Weine sind vegan. Der 2023er ist außerdem der dritte Jahrgang des gemeinsam kreierten Köpenick Rosé. Die Weine der beiden sind einerseits trinkfreudig, aber auch ehrlich und erwachsen. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahrgänge. Sie kennen die Weine noch nicht? Das sollten Sie ändern!








