Die Köpenick Weine - von Köpenickern für Köpenicker

Die Köpenick Weine - von Köpenickern für Köpenicker

24. Juli 2025Felix Weingärtner

🍷 Köpenick im Glas – meine eigenen Weine

Seit 2017 mache ich meine eigenen Weine für Köpenick. Das war nie als große Eigenmarke gedacht, sondern ist mit der Zeit gewachsen. Aus Ideen, aus Freundschaften, aus dem Wunsch, einen Wein im Sortiment zu haben, der zu uns passt – und zu dem Ort, an dem ich lebe und arbeite.

Heute sind es drei Weine: ein Weißer von der Nahe, ein Rosé aus Rheinhessen und ein kräftiger Roter, der mit keinem Klischee von deutschem Rotwein etwas zu tun hat.

Der erste Köpenickwein: Weiß von der Nahe

Los ging alles mit dem WeißweinJahrgang 2017, zusammen mit Tobias Rickes vom Weingut Rickes an der Nahe. Tobias war für mich der perfekte Partner: gradlinig, verlässlich, handwerklich sauber, ohne großes Getue.

Seitdem machen wir jedes Jahr eine neue Cuvée – immer trocken, immer frisch, aber nie gleich. Im aktuellen Jahrgang 2024 ist es eine Mischung aus Riesling und Scheurebe: klare Frucht, feine Säure, ein Hauch Exotik von der Scheurebe, der Druck und die Struktur vom Riesling. Ein Wein, der funktioniert – aber nicht langweilt. Ich trinke ihn selbst gerne und oft.

Der Rosé – frisch, hell, lebendig

Der Köpenick-Rosé entsteht gemeinsam mit Klara und Simon Müller-Oswald aus Rheinhessen – zwei Menschen, die mir persönlich und fachlich sehr am Herzen liegen. Wir entwickeln den Wein jedes Jahr gemeinsam weiter, immer mit dem Ziel, etwas Trinkfreudiges mit Stil zu machen.

Der Rosé ist hell in der Farbe, trocken, sauber vinifiziert, mit Würze und Frische. Kein kitschiger Erdbeertraum, sondern ein seriöser Rosé, der trotzdem leichtfüßig bleibt. Für Balkon, Tisch, Parkbank oder Terrasse – aber eben mit Haltung.

Der Rote – dunkel, dicht, untypisch deutsch

Der Köpenick Rotwein ist mein persönliches Gegenstück zum Rosé. Während der eine Leichtigkeit bringt, soll der andere Kraft, Tiefe und dunkle Beerenfrucht zeigen – ohne plump oder schwer zu wirken. Auch dieser tolle Wein kommt aus Rheinhessen von Weingut Müller-Oswald.

Ich gebe offen zu: Schneiders Black Print war damals eine Art gedankliches Vorbild. Ich wollte einen kraftvollen Rotwein deutscher Herkunft, der im Glas aber auch blind als internationaler Blend durchgehen könnte – und das funktioniert.

Die Cuvée besteht aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Mitos, Regent und einem kleinen Anteil Spätburgunder, der die Mischung abpuffert und ihr ein bisschen Luft gibt. Ausgebaut im großen Holz, dicht, würzig, beerig – aber nicht überladen. Der Wein ist dunkel, kraftvoll, fast geheimnisvoll – kein Schmeichler, sondern ein Statement.

Jahr für Jahr ein bisschen anders – aber immer Köpenick

Was alle drei Weine eint: Sie entwickeln sich mit jedem Jahrgang weiter. Ich passe sie an, ohne das Grundgefühl zu verlieren. Weil sich meine Ansprüche verändern, weil sich die Jahrgänge unterscheiden, und weil ich es mir leisten kann, es so zu machen.

Die Köpenickweine sind keine Marketingprodukte. Sie stehen für das, was ich hier machen will: ehrlichen, gut gemachten Wein, der nicht allen gefallen muss – aber denen, die ihn verstehen.

Kein Etikettentrick. Kein Trendprodukt.
Sondern einfach: Wein, der zu uns passt.


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